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Lasix (furosemide) 40 mg

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Lasix (furosemide) 40 mg

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Kurzübersicht

Producktname: Lasix (furosemide) 40 mg
Wirkstoffname: Furosemide
Dosierung: 40 mg

Für große Aufträge werden die Versandkosten Einschreiben für 100 Pillen jeweils angewendet werden.

Für Bestellungen über 300 Pillen oder Großbestellungen, kontaktieren Sie rxassph@protonmail.ch, um einen besonderen Preis zu haben.

Produktbeschreibung

Lasix 40 mg Tabletten enthalten den Wirkstoff Furosemid.  Der Wirkstoff Furosemid gehört zur Gruppe der Schleifendiuretika. Er wird als harntreibendes Mittel bei Bluthochdruck, Bauchwassersucht und Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) eingesetzt, um die überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen. Obwohl Furosemid bereits 1962 auf den Markt kam, ist es immer noch das stärkste harntreibende Mittel, das verfügbar ist.

So wirkt Furosemid
In der Niere wird das Blut filtriert. Dabei werden Abfallprodukte, Schadstoffe und auch einige Medikamente herausgeholt und letztendlich über den Urin ausgeschieden. Die kleinste funktionelle Einheit in der Niere ist das Nephron, das aus dem Nierenkörperchen und einem Nierenkanälchen besteht. Viele dieser Nephrone sind parallel geschaltet und filtern kleine Moleküle aus dem Blut (Blutproteine und Blutkörperchen verbleiben im Blut). Der so entstandene Primärharn ist noch unkonzentriert und wird in den Nierenkanälchen durch die Wiederaufnahme des enthaltenen Wassers aufkonzentriert. Dabei können auch andere Stoffe, die für den Körper wichtig sind, aber herausgefiltert wurden (zum Beispiel Glucose, Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen), wieder ins Blut aufgenommen.
Das Nierenkanälchen wird in unterschiedliche Abschnitte eingeteilt, wobei Furosemid im sogenannten aufsteigenden Teil der Henle-Schleife (daher der Name Schleifendiuretikum) wirkt: Es hemmt hier die Wiederaufnahme von Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen – sie verlassen den Körper mit dem Urin. Zusammen mit diesen geladenen Teilchen werden auch große Mengen Wasser ausgeschieden, was die eigentlich beabsichtigte Furosemid-Wirkung ist. Bei hochdosierter Gabe von Furosemid sind Urinmengen von bis zu 50 Litern am Tag möglich. Die verstärkte Wasserausscheidung lässt den Blutdruck sinken.

Abbau und Ausscheidung von Furosemid
Nach der Einnahme wird der Wirkstoff zu etwa zwei Dritteln aus dem Darm in das Blut aufgenommen. Die Wirkung tritt etwa nach einer halben Stunde ein. Nur ein kleiner Teil des Wirkstoffs wird in der Leber verstoffwechselt (etwa zehn Prozent), der Rest wird unverändert ausgeschieden - etwa ein Drittel mit dem Stuhl, die restliche Menge über den Urin. Nach etwa einer Stunde ist der Wirkstoff zur Hälfte ausgeschieden.


Wann wird Furosemid eingesetzt?
Der Wirkstoff Furosemid wird eingesetzt bei:
- Wasseransammlungen im Körper (Ödeme) infolge von Erkrankungen des Herzens, der Nieren oder der Leber
- Bluthochdruck
- drohendem Nierenversagen
Abhängig von der Grunderkrankung kann der Wirkstoff kurzfristig oder zur Langzeittherapie verordnet werden.


So wird Furosemid angewendet
Furosemid wird meistens in Form von Tabletten oder Kapseln mit verzögerter Wirkstofffreisetzung angewendet. Die Einnahme erfolgt nüchtern morgens mit einem Glas Wasser. Höhere Dosierungen können auch auf mehrfache Gaben über den Tag verteilt werden. Meist sind Dosierungen von 40 bis 120 Milligramm Furosemid pro Tag ausreichend, in einzelnen Fällen und je nach Grunderkrankung können auch Dosierungen von bis zu 500 Milligramm am Tag verschrieben werden.
Bei der Bluthochdruck-Therapie wird Furosemid oft noch mit anderen Blutdrucksenkern kombiniert, um die Nebenwirkungsrate zu senken und die Wirksamkeit zu steigern.


Welche Nebenwirkungen hat Furosemid?
Bei mehr als jedem zehnten Patienten zeigen sich Furosemid-Nebenwirkungen wie Elektrolytstörungen (vor allem veränderte Natrium- und Kaliumwerte), Flüssigkeitsmangel, niedriges Blutvolumen und niedriger Blutdruck, erhöhte Blutfettwerte und erhöhte Kreatininwerte im Blut.
Außerdem kommt es bei jedem zehnten bis hundertsten Patienten zu erhöhten Cholesterin- und Harnsäurewerten im Blut, Gichtanfällen und Beschwerden infolge der Elektrolytstörungen (Wadenkrämpfe, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Herzrhythmusstörungen etc.).

 

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